Am vergangenen Samstag wurden Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lehrte und Umgebung zu Flächenbränden entlang der Bahnstrecke nach Braunschweig alarmiert. Aus Böschungsbränden entwickelten sich Flächen- und Waldbrände über 20 Hektar. Die Zugänge zum Feuer und die Wasserversorgung stellten die Einsatzkräfte aufgrund der geografischen Lage vor eine Herausforderung.
Und so wurde auch das THW in Lehrte zur Unterstützung alarmiert. Die Fachberatung durch den Ortsbeauftragten Michael Sachs und den Fachberater Marc Kulisch führte zu verschiedenen Einsatzoptionen. Dazu gehörten logistische Unterstützung, Beleuchtung und ergänzende Pumparbeiten. Letztlich blieb es bei dem Einsatz eines geländegängigen Fahrzeuges der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung. Auf das Fahrzeug wurden die mobile Tankanlage der FGr N mit 400 Liter Inhalt sowie eine Kanister-Batterie mit Benzin und Diesel geladen. Damit konnten Aggregate und Fahrzeuge der Feuerwehren, die in schwierigen Geländeabschnitten tätig waren, mit Kraftstoff versorgt werden.
Insgesamt waren rund 450 Einsatzkräfte in Spitzenzeiten im Einsatz, darunter alle Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Lehrte, Feuerwehren aus der Gemeinde Uetze und der Stadt Burgdorf, alle Feuerwehren der Stadt Peine, sowie aus dem Landkreis Peine inklusive einer Kreisfeuerwehrbereitschaft, sowie Versorgungszüge des DRK Region Hannover und des DRK Peine, das THW Lehrte und die Polizei und der Rettungsdienst.